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Ratgeber

Telefonkette
Diese funktioniert wie eine "Vorstufe" bzw. als eine Art "privater" Hausnotruf. In einer Telefonkette rufen sich ältere, zum Teil alleinstehende Menschen täglich zu bestimmten Zeiten und in vereinbarter Reihenfolge an. Eine Person startet, ruft Person A. an und diese wiederum Person B. Wenn einer nicht ans Telefon geht, wird eine Hilfsaktion gestartet. Vorbild für diese Telefonkette ist ein aus Kanada und Schweden stammendes Modell (siehe Download).
 

Für unterwegs...
Die Retter und Ambulanzfahrer haben bemerkt, dass bei Unfällen die meisten Verletzten ein Mobiltelefon bei sich tragen. Im Einsatz können die Rettungskräfte allerdings meist nicht erkennen, wer aus der langen Adressliste im Notfall zu benachrichtigen ist. Deshalb schlagen sie vor, dass jeder die im Notfall zu kontaktierende Person im Handy-Adressbuch unter dem international anerkannten Pseudonym eingibt - das international anerkannte Pseudonym lautet: ICE (= In Case of Emergency). Unter diesem Eintrag sollte man die Rufnummer der im Notfall zu kontaktierenden Person eingeben. Kommen mehrere Personen in Frage, kann entsprechend der Reihenfolge  ICE 1, ICE 2 ... verwendet werden.
 

Notfallmappe                                                                                                                                                                                                                                                                                           Jeder von uns kann ganz plötzlich – durch Krankheit oder Unfall – auf Hilfe angewiesen sein. Durch welche Verfügungen man für einen solchen Notfall vorsorgen kann, haben wir  unter dem Menü „Vorsorge und Lebensende“ unter dem Punkt „Vorsorge“ beschrieben (Stichworte: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung). Darüber hinaus gibt es jedoch weitere wichtige Informationen, die einerseits für die medizinischen Ersthelfer von Wichtigkeit sind (Blutgruppe, behandelnder Hausarzt, Allergien, Herzschrittmacher, Krankenkassenkarte) andererseits den Angehörigen Auskunft darüber geben, wo welche Dokumente liegen, wer sich um das Haustier kümmern soll, vielleicht aber sogar, was im Todesfall zu machen ist und welche Bestattungsform gewünscht wird. Sinnvoll ist es daher, eine Notfall- und Dokumentenmappe anzulegen, die sämtliche Informationen inklusive einer Vorsorgevollmacht, bzw. Patienten- oder Betreuungsverfügung, zusammenführt. Beispiel und Muster dafür finden Sie rechts als Download. 

 

Was ist zu tun im Todesfall?
Wenn ein nahe stehender Mensch stirbt, ist leider nicht nur die Trauer zu bewältigen, sondern es stehen eine Reihe bürokratischer Dinge an. Hierbei möchten wir Sie unterstützen und Ihnen einen kurzen Überblick geben, was im Bedarfsfall zu erledigen ist (siehe Download).